Montag, 8. April 2013
Kannst du wieder gehen?...
kelly judas bundy, 04:21h
Er sitzt da und bewegt sich nicht. Er klickt lediglich ein paar mal auf die Maus seines Laptops und verursacht somit einen immer größeren Krater zwischen uns.
Er ist in seine eigene Welt versunken und weder sie, noch ich wissen, wie wir dich da rausholen können. Seine Zigaretten verqualmen. Er raucht nur die Hälfte der Stange, die er sich jeden zweiten Tag kauft.
Das, was einen Menschen über Wasser hält, lässt du einfach erweichen und zerreissen. Du nimmst uns unsere Plattform, unseren Boden unter den Füßen, du schmeißt uns ins kalte Wasser und wirfst keinen Rettungsring hinterher.
Ich will nicht behaupten, dass in ihm nicht auch ein Herz schlägt, dass das Gute in sich trägt. Aber er scheint nicht nachzudenken, nicht zu sehen, was um ihn herum passiert. Seine Konzentration gilt einer Sache, für die es sich nicht lohnt, alles auf's Spiel zu setzen. Eine Karte zu nehmen und ihr ein Gewicht zu geben, dass sie nicht tragen können wird.
Das Kartenhaus, das wir schon zur Hälfte zerstört haben und das so viele Macken und Risse hat, droht vollkommen zusammen zu brechen.
Ich wüsste gerne, wie ich an ihn rankomme, ihm sagen kann, dass er nicht nur sich in Gefahr bringt, nicht nur sich zerstört.
Es hält mich wach, es zermalmt meinen Kopf. Es wird nicht verständlicher..
Bitte wach' auf und klapp den Bildschirm zu, in den du den ganzen Tag reinguckst. Wegen dem dir nichtmal auffällt, dass im anderen Bildschirm umgeschaltet wird und wenn, dann nur nach einer sehr langen Zeit. Wegen dem du vergessen hast, was richtige Kommunikation ist. Wegen dem du vergessen hast, daran zu denken, dass es anderen nicht gut gehen könnte und wegen dem du nicht mehr fragst, was los ist.
Ich weiß, du warst nie wirklich da,.. Aber jetzt wirst du es sein. Diese Tatsache ist schon schwer genug.. aber dann mach' du es doch nicht noch schwerer. Nicht jetzt, nicht bei dem, was auf mich zukommt. Ich bin am Boden und strampel mit den Füßen, gebe mich meinen Masken hin und weiß nicht, wie lange ich diese noch tragen kann.
Mach die Augen auf und hol uns alle da raus..
Er ist in seine eigene Welt versunken und weder sie, noch ich wissen, wie wir dich da rausholen können. Seine Zigaretten verqualmen. Er raucht nur die Hälfte der Stange, die er sich jeden zweiten Tag kauft.
Das, was einen Menschen über Wasser hält, lässt du einfach erweichen und zerreissen. Du nimmst uns unsere Plattform, unseren Boden unter den Füßen, du schmeißt uns ins kalte Wasser und wirfst keinen Rettungsring hinterher.
Ich will nicht behaupten, dass in ihm nicht auch ein Herz schlägt, dass das Gute in sich trägt. Aber er scheint nicht nachzudenken, nicht zu sehen, was um ihn herum passiert. Seine Konzentration gilt einer Sache, für die es sich nicht lohnt, alles auf's Spiel zu setzen. Eine Karte zu nehmen und ihr ein Gewicht zu geben, dass sie nicht tragen können wird.
Das Kartenhaus, das wir schon zur Hälfte zerstört haben und das so viele Macken und Risse hat, droht vollkommen zusammen zu brechen.
Ich wüsste gerne, wie ich an ihn rankomme, ihm sagen kann, dass er nicht nur sich in Gefahr bringt, nicht nur sich zerstört.
Es hält mich wach, es zermalmt meinen Kopf. Es wird nicht verständlicher..
Bitte wach' auf und klapp den Bildschirm zu, in den du den ganzen Tag reinguckst. Wegen dem dir nichtmal auffällt, dass im anderen Bildschirm umgeschaltet wird und wenn, dann nur nach einer sehr langen Zeit. Wegen dem du vergessen hast, was richtige Kommunikation ist. Wegen dem du vergessen hast, daran zu denken, dass es anderen nicht gut gehen könnte und wegen dem du nicht mehr fragst, was los ist.
Ich weiß, du warst nie wirklich da,.. Aber jetzt wirst du es sein. Diese Tatsache ist schon schwer genug.. aber dann mach' du es doch nicht noch schwerer. Nicht jetzt, nicht bei dem, was auf mich zukommt. Ich bin am Boden und strampel mit den Füßen, gebe mich meinen Masken hin und weiß nicht, wie lange ich diese noch tragen kann.
Mach die Augen auf und hol uns alle da raus..
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